“Wenn die Zahlen für das stimmen, was Nike dem (Deutschen Fußballbund) gezahlt hat, sind sie für uns unerklärlich”, sagte er.
Bjørn Gulden, CEO von Adidas, bezeichnete in einem Interview mit AFP die Summe, die Nike gezahlt hat, um die deutsche Fußballnationalmannschaft von ihrer historischen Partnerschaft mit Adidas wegzulocken, als “unerklärlich”.
Nike gewinnt DFB-Ausrüstervertrag mit Mega-Angebot
“Nike hat, nach allem, was gesagt wird, mit einem riesigen Angebot gewonnen”, sagte Gulden in Bezug auf den angeblich 100 Millionen Euro pro Jahr schweren Vertrag.
“Wenn die Zahlen für das stimmen, was Nike dem (Deutschen Fußballbund) gezahlt hat, sind sie für uns unerklärlich”, fügte er hinzu.
Adidas steigt nicht in Bieterwettkampf ein
Gulden verteidigte, dass Adidas keinen Bieterwettkampf mit seinem US-amerikanischen Rivalen eingehen werde und weiterhin große Ausrüsterverträge anstrebe, so zum Beispiel den Vertrag mit Frankreich, aber nur, wenn der Preis stimme.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab letzten Monat bekannt, dass er seine langjährige Partnerschaft mit Adidas beenden und ab 2027 mit Nike als Ausrüster zusammenarbeiten werde.